Die Dachgaube

Eine Dachgaube sorgt sofort für mehr Wohnqualität.
Dachgauben werden in verschiedenen Varianten ins Dach eingebaut.

Es gibt eine Vielzahl an Dachgauben:

Für weitere Gaubenformen lohnt sich ein Besuch der Wikipediaseite: Dachgaube.
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Die Vorteile:

Sie haben alle einen großen Nutzen. Man gewinnt einen enormen Platz. Es wird volle Raumhöhe erzeugt. Die Grundfläche wo die Gaube erstellt wird fast verdoppelt. Je nach Anordnung und Größe der Gauben kann im Dachgeschoß ein kleines Paradies geschaffen werden. Durch die Fenster in den Gauben wird natürlich viel Tageslicht hereingeholt. Auch hohe Schränke können in den Gauben gestellt werden. Bei vermieteten Wohnungen bringt die Vergrößerung der Grundfläche auch mehr Mieteinahmen. Bei der Ausführung und Gestaltung gibt es einige Möglichkeiten.

Genehmigungen:

Natürlich handelt es sich hier um einen Eingriff ins Gebäude. Hier muss erst eine Baugenehmigung von der zuständigen Behörde eingeholt werden. Unter Umständen sollte auch ein Statiker hinzugezogen werden. Das kann in der Regel der Ausführende Zimmerermeister entscheiden.

Gestaltungsmöglichkeiten:

Die Dachneigung der Gaube ist entscheidend für die Eindeckung. Bei Schleppgauben ist der Platzgewinn in der Regel am Höchsten. Hier kann jedoch sein, dass auf Grund geringer Firsthöhe keine Ziegeldeckung auf der Gaube möglich ist. Dann greift man auf ein Stehfalzdach in Blech zurück. Oft schreiben auch Bebauungspläne von Gemeinden und Städten die Gaubenformen und Größen vor.

Eine Sonderform der Gaube ist die Loggia. Sie wird als Dachterrasse gebaut. Das Dach wird ausgeschnitten und geöffnet. Man erhält einen Platz im Freien und das im Dachgeschoss. Es muss allerdings beachtet werden, dass der Boden gedämmt werden muss, weil im Stockwerk darunter Wohnräume liegen. Auf der Dämmung erfolgt eine Flachdachabdichtung die entwässert werden muss. Es entsteht oft ein hoher Bodenaufbau der mit einer Stufe ausgeglichen wird.

Auch komplett verglaste Dachgauben bringen Licht und Wärme und schaffen einen Platz zum Entspannen.

Der Ablauf zu Ihrer neuen Gaube:

Die Ausführung vor Ort erfolgt in mehreren Schritten:

Es müssen die notwendigen Arbeits- und Sicherheitsgerüste die von den Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft vorgeschrieben sind montiert werden. Als privater Bauherr steht man genauso in der Pflicht wie der Handwerker.

Wenn das Dachgeschoss schon ausgebaut ist muss als nächstes die Innenverkleidung im Bereich der neuen Gaube entfernt werden.

Danach werden die Ziegel abgedeckt und seitlich gelagert. Sie werden später zu Eindeckung wieder gebraucht.

Jetzt können unter Berücksichtigung der statischen Gegebenheiten die Sparren raus gesägt werden.

Nun werden die neuen Hölzer, fast wie ein Puzzle, zu der Dachgaube zusammengefügt und mit der bestehenden Dachkonstruktion verbunden.

Anschließend wird die Gaube von Außen verkleidet mit Holz, Blech und Ziegeln.

Das Dach ist nun wieder Regendicht. Die Arbeitsschritte bis hierher sind im Normalfall in einem Tag erledigt, so dass man fast wetterunabhängig ist.

Als nächster Schritt kommt die Fenstermontage.

Jetzt kann der Innenausbau begonnen werden. Mit Dämmung, Luftdichtheit und Innenverkleidung.